LEIPZIG - Der letzte Sonntag vor dem Advent steht traditionell im Zeichen des Gedenkens an die Verstorbenen. Was die wenigsten Hinterbliebenen, die morgen auf die Friedhöfe pilgern, wissen: Nach Ablauf der Ruhezeit ist die Asche der Verstorbenen in den meisten Fällen noch längst nicht zu Erde geworden. Die Überreste werden dann in Massengräbern entsorgt.
Matthias Malok zeigt zwei seiner Öko-Urnen. Die sollen innerhalb der gesetzlichen Ruhezeit komplett verrotten. Weißblech-Urnen überdauern zumeist die Zeit. Foto: fotojump
Eine in Sachsen entwickelte Öko-Urne, die schnell verrottet, wird von der Bestattungsin- dustrie bislang boykottiert ...
Bericht lesen Quelle: sz-online.de