köln Irgendwie hat man bei der Anuga immer ein Gefühl von Restaurant im Giga-Format. In zehn von elf Hallen werden bei der größten Ernährungsmesse der Welt auf Hunderttausenden von Quadratmetern Häppchen gereicht, schlemmen Anzugträger an Tischen, in Nischen oder im Stehen, trinken Gäste aus jedem Teil der Welt im Vorbeigehen etwas, was gesund oder trendy oder gar beides klingt: Vielleicht einen Antistress-Drink aus Brennessel und Ginkgo, den Österreicher an einem Stand anbieten, vielleicht estnisches Mineralwasser, das gleichzeitig Frieden, Harmonie, Liebe, Glück, Vergnügen und Wohlstand verspricht, vielleicht auch Cola mit Chili-Geschmack. Es lebe die Abwechslung. Reines Koffein war gestern, jetzt wird die Cola scharf.
Die Anuga 2009 hat ihre Trends: Mehr Bio-Kost soll es sein, mehr Nachhaltigkeit, das Regionalprinzip... Bericht lesen
Quelle: nachrichten.rp-online.de